Das Wichtigste aus der Glücksforschung Teil 3
Glückstechnik – Positive Gedanken erhalten
Die
Techniken, die ich hier beschreibe, sind nur eine kleine Auswahl.
Sehr intensive Techniken kommen aus dem NLP, dem EMDR und der Hypnose
und lassen sich nicht allein bewerkstelligen.
Glücklich
sein ist auf Dauer ein sehr schwieriges Unterfangen, da unser Gehirn
mit dem Ausstoß glückbringender Hormone und Neurotransmitter
aufhört, sobald es uns besser geht. Zudem entsteht ein
Gewöhnungseffekt und das, was uns kurzzeitig glücklich machte,
verliert an Bedeutung.
Das
ist auch der Grund, warum Untersuchungen bei Lottogewinnern zeigten,
dass diese etwa 3 Monate lang euphorisch waren und nach einem Jahr
bereits ihr Glücksempfinden wieder als normal einschätzten. Es ging
ihnen genauso gut oder schlecht wie vor dem Lotteriegewinn.
Glücklichsein
ist ein Gefühl an dem man kontinuierlich arbeiten muss. Dieser
Zustand muss durch Übungen erhalten werden. Unser Gehirn ist leider
nicht für das Empfinden dauerhaften Glücks geschaffen. Wir müssen
uns ständig neu zum Glück motivieren.
Eine
sehr gute und einfache Übung dazu ist die folgende Technik.
Zur
Vorbereitung erstellen wir uns einige Listen.
- Erstellen Sie eine Liste aller Dinge, die Sie gut können.
- Erstellen Sie eine Liste aller Dinge, die Sie schon erreicht haben.
- Erstellen Sie eine Liste aller Dinge, die Sie gut an sich finden.
- Erstellen Sie eine Liste aller Dinge, die andere an Ihnen gut finden.
Schreiben
Sie alles auf was Sie können. Alle Fähigkeiten, die Ihnen
einfallen. Dazu gehört auch Lesen und Schreiben usw. (bei 2
Millionen Analphabeten in der BRD ist schreiben können nicht
alltäglich) Autofahren, gut zuhören können und ähnliches gehören
auch dazu. Machen Sie eine vollständige Liste.
Stellen
Sie sich folgende Fragen:
- Welche Fähigkeiten und Anstrengungen waren nötig um diese Ressourcen, dieses Können zu entwickeln?
- Welche dieser Ressourcen können Ihnen bei der Bewältigung eines Problems jetzt nützlich sein?
- Wo haben Sie bei ähnlichen Themen schon bewiesen, dass Sie es können?
Bei
der Beantwortung dieser Fragen werden Ihnen weitere Ressourcen
einfallen und die ersten positiven, motivierenden Gedanken werden
auftauchen. Formen Sie nun die Liste der Fähigkeiten in Sätze um,
die mit „Ich bin", „Ich habe" oder „Ich kann"
beginnen. Sortieren Sie diese Sätze, bzw. suchen Sie sich die
stärksten und mächtigsten aus.
Mit
diesen Sätzen können Sie sich nun täglich ein paar Minuten lang
selbst motivieren und Ihrem Unterbewusstsein klar machen, dass es
einen guten Grund gibt glücklich zu sein. Ihr Unterbewusstsein muss
immer wieder daran erinnert werden, was Sie alles können und wozu
Sie fähig sind. Das gestärkte Selbstwertgefühl, welches durch
diese Übung entsteht, wird Ihnen helfen Ihre Probleme in Zukunft als
leicht lösbar zu erkennen. Sie werden sich weniger Sorgen machen und
dadurch glücklicher werden.
Klopfen
Sie diese Punkte und wiederholen Sie dabei einen Ihrer Sätze.
1
oberhalb, zwischen den Augenbrauen
2
über der Oberlippe
3
zwischen Kinn und Unterlippe
4
Thymusdrüse
Machen
Sie pro Satz mindestens drei Durchgänge. Bearbeiten Sie pro Tag
mindestens 2-3 Sätze, gerne auch mehr. Dazu benötigen Sie nur
wenige Minuten täglich. Der Effekt ist enorm im Vergleich zum
Zeitaufwand. Sie können dafür z.B. die Werbepausen im Fernsehen
nutzen.
Viel
Erfolg und liebe Grüße
Ihr
Thomas
Pfitzer
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